Statement BAG BBW fordert Digitalpakt für berufliche Bildung
Eine Studie des Instituts für Wirtschaft (IW) belegt heute, dass Digitalisierung die Inklusion von Menschen mit Behinderung auf dem Arbeitsmarkt erleichtert. Das kommentiert Tobias Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke, wie folgt:
„Die Studie unterstreicht, dass sich Anstrengungen für digitale Ausbildungsangebote für Menschen mit Behinderungen mehr als lohnen. Die Berufsbildungswerke bereiten heute immer mehr junge Menschen mit Behinderung auf die Arbeitswelt 4.0 vor. In jeder Ausbildung müssen sie fit für die verändernden Lern-, Arbeits- und Lebenswelten werden, egal ob als GärtnerIn, MetalltechnikerIn oder IT-SystemtechnikerIn. Gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft erproben wir innovative Reha-Angebote wie unterstützende digitale Assistenzsysteme oder -dienste. Die Vermittlung digitaler Kompetenzen für Ausbilder und Azubis ist dabei zentral. Um flächendeckend für alle 15 000 Jugendlichen in den BBW eine gute Ausbildung 4.0 zu realisieren, braucht es einen Digitalpakt für berufliche Bildung.“