Pressemitteilung Verbrechen gegen die Menschlichkeit dürfen sich nicht wiederholen
Am 27. Januar wird jährlich an die Opfer des Nationalsozialismus erinnert. Anlässlich des Tages fordert die BAG BBW Gedenken und Handeln. Dazu erklärt der Vorsitzende der BAG BBW, Tobias Schmidt:
„Verbrechen gegen die Menschlichkeit dürfen sich nicht wiederholen. Demokratie und Menschenrechte sind das höchste Gut in unserer Gesellschaft. Es ist wichtiger denn je, dieses Gut zu verteidigen und jeder Politik der Ausgrenzung, der Minderheiten- und Ausländerfeindlichkeit und jeglichen Überlegungen zur Vertreibung von Menschen eine deutliche Absage zu erteilen.
Vielfalt und ein respektvolles Miteinander werden in unseren 52 Berufsbildungswerken gelebt. Wir qualifizieren bundesweit über 16000 junge Menschen mit Behinderung, die sich in ihrer Herkunft, ihrer Religion oder Weltanschauung und in ihrer geschlechtlichen und sexuellen Identität unterscheiden. Die Verantwortung für die uns anvertrauten Jugendlichen und jungen Erwachsenen nehmen wir sehr ernst. Wir wollen daher ein klares Zeichen setzen - gegen Rechtspopulismus, Rassismus und Nationalismus und für eine freiheitliche demokratische Grundordnung sowie eine offene und vielfältige Gesellschaft. Es darf nie wieder möglich sein, dass Menschen aufgrund bestimmter Merkmale diskriminiert, deportiert und ermordet werden.“