Verzahnte Ausbildung (VAmB)
Inklusiv und betriebsnah - Verzahnte Ausbildung
Bei der Verzahnten Ausbildung mit Berufsbildungswerken (VAmB) bilden Betriebe und Berufsbildungswerke junge Menschen mit Behinderung gemeinsam aus. Ein Übergang in eine betriebliche Ausbildung ist jederzeit möglich. Die Berufsbildungswerke verzahnen ihre hohe Fachkompetenz bei der Ausbildung junger Menschen mit der Praxis in Betrieben. Bis zu 18 Monate (nach Absprache auch länger) ihrer Ausbildung absolvieren die jungen Menschen direkt im Unternehmen. Die betrieblichen Phasen werden durch individuelle Unterstützung des Berufsbildungswerkes ergänzt. Die Verzahnte Ausbildung ist seit 2012 ein Regelangebot der Berufsbildungswerke und in allen der über 250 Ausbildungsberufe möglich.
Betriebe und Unternehmen profitieren von der Zusammenarbeit
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mit VAmB die soziale Vielfalt und Inklusion im Unternehmen stärken
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Arbeitgeber lernen junge motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kennen, die sie später in eine Anstellung übernehmen können
- Auszubildende in VAmB können in der Beschäftigungspflichtquote des kooperierenden Betriebes doppelt angerechnet werden
- Arbeitgeber müssen weder die Kosten für die Ausbildungsvergütung noch für die Sozialversicherung übernehmen
- das qualifizierte Fachpersonal der Berufsbildungswerke steht während der gesamten betrieblichen Ausbildungsphase unterstützend zur Seite